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Max Schreck spielte in seinen 35 Berufsjahren viele Rollen, im Theater und in mehr als 40 Filmen. Die Rolle seines Lebens aber übertrug ihm 1922 der Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau: Graf Orlok in Nosferatu.

Am 19. Februar 1936 stand Max Schreck abends zum letzten Mal auf der Bühne der Münchner Kammerspiele. Am nächsten Morgen, dem 20. Februar um halb neun Uhr, war er nicht mehr.

Begonnen hatte alles in Friedenau. Dort hatte sein Vater im Jahr 1885 das zweigeschossige Landhaus aus rotem Klinker in der Albestraße Nr. 5 bauen lassen. Es steht noch immer. Sohn Max besuchte die gegenüberliegende Schule, machte das Abitur, absolvierte auf Wunsch des Vaters eine kaufmännische Lehre, nahm heimlich Schauspielunterricht – und wurde Schauspieler. Nach dem Tod des Vaters, der noch auf dem Friedhof an der Stubenrauchstraße beerdigt wurde, verkaufte die Mutter das Haus. Sie blieb in Friedenau, als Mieterin, zuletzt mit Wohnung in der Bennigsenstraße 26. Pauline Schreck starb 1934. Ihre letzte Ruhe fand sie auf dem Waldfriedhof Friedenau in Gütergotz.

So kam es, dass die Asche von Max Schreck am 14. März 1936 in der Urnengrabstelle der Mutter hier auf dem Güterfelder Waldfriedhof beigesetzt wurde.

Der Förderkreis des Museums für Film und Fernsehen Berlin finanzierte eine Gedenkstele für Schrecks Grab, die zum 75. Todestag von Max Schreck am 20. Februar 2011 enthüllt wurde.                                                                 Autor: Peter Hahn

 

Am 20. Februar lud der Verein annlässlich des 80sten Todestages von Max Schreck zu einer kleinen Gedenkfeier am Grab des Künstlers ein. Viele Interessierte folgten der Einladung mit anschließender Führung über den Friedhof. Bei Kaffe und Kuchen klang die Veranstaltung andächtig aus.

Das Regional- Fernsehen "TeltOwkanal" und "TKSTV" haben unsere Veranstaltung begleitet. Vielen Dank dafür an Herrn Fabian Derlig und Herrn Eberhard Derlig!

Hier können Sie die Sendungen online ansehen:        "TeltOwkanal"                             

Auch die MAZ berichtete über die Gedenkfeier. Lesen Sie den Bericht unter "Bilder/Presse/TV". An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich beim Team der MAZ, vor allem bei Frau Kobel- Höller, bedanken.

 

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