Im Jahr 1909 beschloss die damals selbständige Gemeinde Friedenau aufgrund von Platzproblemen auf dem dortigen Friedhof den Ankauf einer Fläche in der Gemarkung Gütergotz zur Anlage einer neuen Bestattungsfläche. Im Jahr 1913 wurden die baulichen und gärtnerischen Anlagen, mit deren Planung Hans Altmann beauftragt wurde, fertiggestellt. Die Begräbnisstätte der Gemeinde Friedenau wurde 1914 als "Waldfriedhof Friedenau in Gütergotz" eröffnet. Seit der Umbenennung von Gütergotz in Güterfelde im Jahr 1937 besteht der Name "Wilmersdorfer Waldfriedhof in Güterfelde", der heute dem Bezirksamt Charlottenburg- Wilmersdorf in Berlin untersteht.